Anti-Aging tut auch unseren Vierbeinern sehr gut!
Diesmal Aktuelles zum „Anti-Aging“ für Hund und Katze.
Wie alt ist denn meine Katze oder mein Hund?
Ein Hundejahr entspricht sieben Menschenjahren!? Nicht so ganz richtig. Es gibt viele verschiedene Formeln und Faustregeln zur Berechnung des Alters. Meistens ergibt sich hierbei ein Faktor, der zwischen 5 und 15 liegen kann. Wie auch immer, jeder wird hoffentlich irgendwann in Würde und Freude alt. Wir können dabei für unsere lieb gewonnenen Hausgenossen und Stubentiger eine Menge tun.
Vorab sollte erst mal die Frage „Wann wird mein Tier alt?“ geklärt werden. Wie bei
uns hängt die individuelle Lebenserwartung auch beim Tier von vielen verschiedenen Faktoren ab. Gene, Lebensweise, Risikofaktoren, medizinische Versorgung, Ernährung
und noch einiges mehr fallen hier runter.
Für Hund ist unter anderem die Größe, das Gewicht und die Rasse wichtig. Bei sehr großen, gewichtigen Hunderassen beginnt das Altern bereits ab sechs Jahren, bei mittelgroßen Hunden etwa mit acht Jahren und kleine Hunderassen haben die wohl längste Lebenserwartung.
Katzen hingegen gelten meist ab acht Jahren als Senioren.
Abhängig vom Alter treten verschiedene Krankheiten gehäuft auf. Beim alternden Hund sind dies vor allem: Zahnprobleme, Gelenkserkrankungen, Verschleißerscheinungen, Stoffwechselentgleisungen, Belastungen des Herzens mit Leistungsabfall und oftmals Tumorerkrankungen.
Bei Katzen treten vor allem Nierenerkrankungen auf, Stoffwechselentgleisungen und vermehrt Verdauungsstörungen mit Durchfall und Erbrechen sowie mangelnder Appetit.
Sowohl Hund als auch Katze können Demenzerkrankungen zeigen und in ihrer Lage symptomatisch unterstützt werden
Was können sie tun?
Die Schlagworte Vorsorgeuntersuchung und Anti-Aging sind ihnen sicher ein Begriff.
Es geht nicht nur darum, dass man alt wird, sondern auch wie! Bei guter Gesundheit
haben auch unsere vierbeinigen Senioren noch viel Freude und Lebensqualität!
Einmal im Jahr sollten sie mit Ihrem Tier in der Tierarztpraxis zum Gesundheitscheck vorstellig werden. Damit ist nicht die allgemeine Routineuntersuchung bei der Impfung gemeint, diese kann zwar einen Hinweis geben, aber z. B. Blutuntersuchungen und eingehendere Untersuchungen einzelner Organe gehören nicht dazu.
Außerhalb dieser jährlichen Untersuchungen sollten sie bei Veränderungen und Auffälligkeiten natürlich sofort einen Termin vereinbaren. Für Beratungen und
Informationen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung. Sprechen sie uns an.